Das Schloss Pandemeon

Also da war ich in der Hölle gelandet. Es war unerträglich heiß. "Wen das weiter so warm ist schmelze ich."
Ich dachte mir *Warum bist du nicht in eine Kreissäge gerannt? Dann wärst du nicht hier."
Lieber wäre ich auf der Erde in einen Pool und würde schwimmen, aber das war nicht.
Ich schaute mich um und sah ein Schloss aus schwarzen Oxydian. Prächtig sieht es aus aber darein gehen
würde ich Lieber nicht, das könnte meine letzte begenung sein.
"VERDAMMTER MIST WARUM BIN ICH HIER???" brüllte ich obwohl mich keiner hören konnte.
Das glaubte ich jedenfalls.

Warum war ich in der Hölle? fragte ich mich. Ich hatte nicht die geringste Ahnung warum ich hier war, wie ich hier gelandet war und was ich hier machen sollte. Plötzlch vernahm ich eine vertraute Stimme. Stolpernt ging ich in die Richtung aus der sie kam.

Ich brüllte weiter und rief auch den Namen meiner Tochter "NEILA!". Man hörte das ich verzweifelt bin und mir flossen die Tränen übers Gesicht.
Ich dachte an meinen Bruder und da fällt mir ein das er mich in die Hölle befördern wollte. Ein Dämon musste für meine Wut herhalten und ich zerfeste ihn in der der Luft. Es waren nur noch schmerzens Schreie von ohn zu hören. "ICH VERFLUCHE DICH, BRUDER" brültte ich aus voller Kehle.
Mein Knurren war kaum überhörbar und ich rannte immer im kreis weil ich nicht wusste was ich tun sollte.

Laut und deutlich konnte ich hören wie jemand wütete. Ich wusste wer es war. Aus voller Kehle rief ich: "Luciada". Ich hoffte das er es hören würde. Immer weiter lief ich. Es war als könnte ich nicht ankommen. Ein wenig näher kam ich. Wieder rief ich ganz laut: "Luciada"

Ich spitzte die Ohren und brüllte "SELENIA" und das immer wieder.
Ich hoffte das sie das war.
"SELENIA" immer wieder brüllte ich es.

Ich rannte in die richtung aus der es kam.
Dann entlich sah ich ihn. "Luciada" rief ich zu ihm.
Mir liefen freudentränen über die Wangen. Also war ich hier nicht allein. Was für ein Glück.

"Selenia!" rief ich zu ihr und rannte auf sie zu und schloss sie in die Arme.
"Was machst du hier Maus?" fragte ich verwundert.

Als er mich in die Arme schloss, tat ich das selbe.
"Ich hab keine ahnung was ich hier mache." antwortete ich ihm.
Ich wischte mir meine Tränen ab.

Ich war froh das sie hier war.
MIr liefen selbst die Tränen runter.
"Ich hab Angst..." flüsterte ich ihr ins ohr.

Ich wischte ihm die Tränen ab.

"Ich habe auch Angst." flüsterte ich ebenfals.

"Was nun?"
Ich schaute sie an.
"In das schloß gehen?" fragte ich scherzhaft obwohl das nicht angebracht war.

"Keine Ahnung." antwortete ich ihm.
Auch ich schaute ihn an.
"Schlechter moment für scherze." sagte ich zu ihm.
"Aber villeicht ne gute Idee." sagte ich dann.

"Mehr als verjagt werden, können wir nicht. Obwohl in der Hölle bin ich mir nicht so sicher." sagte ich noch dazu.
Ich ging langsam auf das Schloss zu.
"KOmmst du mit?" fragte ich sie.

"Denkst du ich lass dich da allein reingehen? Was für'ne Freundin wär ich denn. Ich komm natürlich mit. Irgendjemand muss schließich auf dich aufpassen." sagte ich zu ihm und ging hinterher.
Zwar hatte ich angst aber ich würde ihn auf keinen Fall da allein reingehen lassen.
Wer weiß was uns da erwartete.

"Na dann los..." sagte ich obwohl mir mulmig dabei war. Wieder ging mir ein spruch durch den Kopf *Wo ist die Kreissäge?* fluchte ich innerlich.

"Luciada ich bin bei dir. Wenn was passiert beschütz ich dich." sagte ich und lächelte ihn an.
Dann gingen wir hinein. Es war komisch. Extrem heiß. Mir liefen die Schweißperlen übers gesicht.
"Wie kann man nur in so ner hitze leben." sagte ich in den Raum hinein. Sicher waren wir nicht allein.

"Wer beschützt wohl wen hier?" sagte ich zu ihr. "Ich würde für dich sterben." fügte ich hinzu.
*Lieber würde ich für sie drauf gehen als das so ein ruchloses wesen wie ich überlebt* dachte ich mir.

"Luciada. Du bedeutest mir so viel. Ich könnte es nie zulassen das du stirbst." sagte ich zu ihm und drehte mich weg.
"Du wirst nicht mich beschützen. Bitte. Du bist im moment der einzige den ich habe. Ich werde auf dich aufpassen. Koste was wolle." ergänste ich noch, auch wenn meine stimme nicht so klang wie sie sollte. *Um nichts in der Welt werde ich ihn für mich sterben lassen. Dafür bedeutet er mir zu viel* sagte ich innerlich zu mir selbst.

"Bleib ruhig..." sagte ich zu ihr und schaute richtung Schloss.
*Hoffentlich ist es nicht das was ich denke...* dachte ich mir und betede das es auch so war.
Aber ich irre mich es ist Pandemeon.
"Pandemeon..." sagte ich im flüsterton zu ihr.

"Ich weiß. Ich war schon mal hier." flüsterte ich zurück.
Ich war schon mal hier gewesen, doch ich erinnerte mich nur düster. Viel wusste ich darüber nicht mehr.

"Wie du warst schon mal hier?" fragte ich leicht schockiert.

"Ja, aber ich kann mich nur düster erinnern." sagte ich und schloss kurz die Augen.
Ich versuchte mich genau zu erinnern.
"Es war als ich 16 war." sagte ich zu ihm.

Ich schaute sie traurig an.
"Oh man." seufzte ich.

"Ist es so schlimm?" fragte ich ihn.
*hätte ich doch nichts gesagt* dachte ich.
"Weißt du, ich wurde deswegen für verrückt gehalte und wurde behandelt. Ich habe es verdrängt weil ich jede nacht angst hatte. Die erinnerungen daran sind schrecklich." sagte ich und ich konnte mir meine Tränen nicht zurückhalten.

Ich nahm sie in den Arm. "Wir sind direkt vor dem Schloss von Lucifer gekommen und da beunruhigt mich tierisch." sagte ich ihr.